und Band Electronica
Seit das Lied „Vienna“ 1981 veröffentlicht wurde, bin ich ein Fan, nicht unbedingt von Ultravox, sondern vom Sänger Midge Ure. Er ist und war die Stimme von Ultravox und – was viele vielleicht nicht wissen – von Visage (bekanntester Song: Fade to grey).
Hier eine geniale Version von „Vienna“ von Schiller & Ure: https://www.youtube.com/watch?v=OLKOULtglSQ von 2014.
Und hier das Original von 1981: https://www.youtube.com/watch?v=xJeWySiuq1I
Hach – und dann hat es – ungelogen – 44 Jahre gedauert, bis ich den Mann endlich live erleben durfte. Kann ja froh sein, das die „alten Säcke“ noch so umtriebig sind und auf Tour gehen.
Nachfolgend meine – mehr schlecht als recht – Bilder mit dem Handy aufgenommen:

Ganz unspektakulär der Eingang. Das Kino ist aus den 20er Jahren (nein, ich schreibe jetzt nicht aus dem vorigen Jahrhundert, wie es viele heute machen. Die 20er Jahre sind für mich die Jahre von 1920 bis 1929). Im Saal ist Platz für 1250 Personen, da das Konzert nicht komplett ausverkauft war, tippe ich auf gut 1200 Leute). Nachzulesen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtburg_(Essen)

Dort ist die Kasse, wo man sich Eintrittskarten fürs Kino kaufen kann (wenn nicht grade ein Konzert stattfindet *gg*)

Habe Balkon, Loge gesessen. Die Logen sind für 6 Leute , ich hatte das Glück noch am Rand einen einzelnen Platz zu bekommen. Wenn ich alleine unterwegs bin, sitze ich nicht gerne in der Masse.


Die Vorband – mit der ich nicht gerechnet hatte. War ganz nett, aber wenn man sich so lange auf etwas freut, kann man mich mit sowas nicht unterhalten. Es waren der Gitarrist und Keyboarder von Electronica. Gespielt wurde von 20 bis 20:30 Uhr, dann 20minütige Umbaupause – wobei eigentlich die nicht wirklich nötig war.

Naja, Umbaupause von 20 Minuten. Immerhin habe ich die Zeit nutzen können, war auf Tö (habe mir den Luxus geleistet mit dem Fahrstuhl runter zu fahren), war das 2. Mal am Merch-Stand (um festzustellen, das es nur noch eine SEHR schmale L gibt – Unisex), habe mir ne Cola geholt und mich wieder gemütlich in meinen Sitz gemummelt. Die Leute neben mir in der Loge waren älter und dem Alk zugetan, was aber an ihrer Stimmung nix änderte, die wippten zwischendrin höchtstens mal mit dem Fuß. Das ist Ekstase in Reinform. Nicht!

Un dann stand er da








Links und Mitte sind die Herren, die als Vorband auftraten





Die Zugabe: The Voice! Wer die Tour verfolgt hatte, wusste, das er nur eine Zugabe gibt. Aber das war ok.
Er erklärte zwischendurch, warum die Tour „The Catalogue“ heißen würde. Er hat für sich die „Kirschen aus dem Kuchen gepickt“ und damit ist er auf Tour gegangen.
Persönlich fand ich, das er Spaß an dem hat, was er macht und somit wird das sicherlich nicht die letzte Tour von ihm gewesen sein. Mal sehen, wo er das nächste Mal erscheint bzw. auf Tour geht. Im Umkreis von knapp 300 km bin ich dabei (Hamburg wäre eine Option gewesen, aber aufgrund dienstlicher Aufgaben hätte ich kein frei bekommen).