01.11.2024 – Travemünde

Fünf Tage alleine in Travemünde – Ferienwohnung in der 31. Etage des Maritim-Hochhauses mit Blick zur Trave

Das Bett super bequem und eine sehr gute Matratze. Das Sofa war mir etwas zu niedrig. War gemütlich, aber die Sitzhöhe lag unterhalb meiner Knie, was das aufstehen etwas schwer fallen lies.

Esstisch und viel Platz. Den Tisch habe ich aber nur zur Ablage genutzt. Da ich alleine war, hab ich am WZ-Tisch gegessen.

Kleine Küchenzeile, mit großem Kühlschrank und allem, was man so braucht. Kaffeemaschine hab ich nicht genutzt, nur den Wasserkocher. Ein hoch auf löslichen Kaffee (ich bin da nicht so anspruchsvoll).

Ein 1-Zimmer-Appartement. Für mich vollkommen ausreichend. Theoretisch auch für eine 2. Person geeignet, aber da man keine Rückzugsmöglichkeiten hat und MeinerEiner Langschläfer ist (kann dann schon mal sein, das er Mittags aufsteht), wäre so ein Appartement für uns nicht geeignet. Er will lieber schlafen und ich bin morgens schon aktiv (ok, nach dem ersten Kaffee).

Die Aussicht aus dem 31. Stock, bei wirklich tollem Herbstwetter

Lt. Aussage einiger Leute in einer TRV-Gruppe bei FB soll es hier leckere Fish&Chips geben. Habs aber nicht ausprobiert. Gehört zu einer Kette eines promi Kochs. Im unteren Teil des Bildes sieht man das Wartehäuschen für die Fußgängerfähre.

Die „Robin Hood“, eine der Schweden-Fähren, die mehrmals wöchentlich zwischen Travemünde und Schweden pendelt.

Die „Pötenitz“ – eine von vier Priwallfähren.

Hinten die Fähre „Welt ahoi“ – eine Hybridfähre. Die eigentlich schon lange ihren Dienst tun sollte. Aber es läuft nix richtig. Im Vordergrunde die „Travemünde“, am Montag kam es zwischen diesen beiden Fähren zu einer Havarie.

Die „TRelche“ – auf die hab ich mich echt gefreut. Sie haben sogar Namen: Linus, Kalli und Lumi. Seit einigen Jahren stehen diese drei illuminierten Elche in Travemünde. Immer von Mitte Oktober bis Mitte Februar. Ich hatte Glück, diesmal wurde der Platz quasi direkt vor meiner Nase gewählt.

Nach diesem kurzen Umschauen schnappte ich mir meine Jacke und die kleine Kamera und bin los für einen kleinen Spaziergang. In solchen Momenten bin ich immer ganz hibbelig. Erst mal die Umgebung sondieren 😉

Mein Spaziergang führte mich am alten Leuchtturm vorbei (hatte ich fotografiert und dann beim sichten gesehen, das mitten drauf auf dem Bild ein Dixi-Klo war. Also nein, das Bild wollte ich nicht hier drauf haben) zur Promenade und Richtung Leuchtturm an der Nordermole, dann am Strand entlang zurück zur FW.

Da oben ist die Wohnung.

Die „Passat“ – hätte ich mir gerne ansgesehen, aber die Saison ging nur bis zum 31. Oktober. Im Vordergrund die „Priwall VI“, die zwischen Nordermole und Priwall Fußgänger und Radfahrer transportiert (Einfache Fahrt online: 1,84€, am Ticketschalter 1,90€).

Die Lotsenboote „Stein“ und Travemünde“

Nachfolgend die „TRelche“ von nahem

Ich musste ein wenig „tricksen“, das ich die Trelche drauf kriege, es war ne Menge los und alle wollten sie fotografieren. Daher vom 3. Trelch quasi nur das Hinterteil 😉

Der Leuchtturm „Nordermole“

Von da aus ging ich dann zum nächstgelegenen Bäcker, ich Hunger. Nach der Pleite mit meiner Schwester vor 3 Wochen mag ich im Moment Abends nicht alleine Essen gehen, ich fühle mich dabei nicht wohl. Also habe ich mir beim Bäcker ein paar Kleinigkeiten gekauft und habe das mit dem, was ich mitgebracht hatte, gestreckt.

Es wird ja schnell dunkel und so konnte ich nach dem Essen noch ein paar Bilder machen.

Unten rechts der alte Leuchtturm, in der Mitte 2 Schiffe, die blau beleuchtete ist die „Hansa“, das Schiff davor, fuhr nur mit der notwendigen Beleuchtung. Der Blick geht Richtung Fährhafen

Der Weg zum Leuchtturm an der Nordermole ist beleuchtet. In der Mitte die beleuchteten Trelche und unten rechts das „aja“

Die „TRelche“ – fotografiert aus der 31. Etage

Die „Passat“ und der bebaute Priwall.

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