30.05.2023 – Rhodos – Roadtrip 2

Das muslimische Viertel auf Rhodos (im Hintergrund der Turm der Moschee)

Oben auf dem Berg das Krankenhaus (lt. Nikos die beste Aussicht auf der Insel *g*), das Hochhaus gehört dem Bürgermeister von Rhodos-Stadt (20 Stockwerke und hat eine interessante Baugeschichte), rechts die Bausünde wird z. Z. von der Sheraton-Hotelkette betreut. Ist so eine Art Wanderpokal, Hilton hatte das auch schon mal unter Vertrag.

Ich hab erst hinterher gesehen, das es der Eingang zur Polizeistation ist

Geplant war Monolithos, vom Hotel aus gute 90 Minuten zu fahren. Bis Kamiros Skala ging es an der Küste entlang, danach ging es wieder Richtung Gebirge. An Kritinia vorbei, ein kuzer Stopp, um die Burgruine zu fotografieren.

Durch Siana (Tagesausflug am 23., die Kirche) nach Monolithos.

Die alte Johanniterburg liegt etwas außerhalb von Monolithos, man kann direkt davor parken, man muss – ähnlich wie bei Mussolinis Villa – nur gut zu Fuß sein, da es nur über brüchige Stufen in die Ruine geht. Eine kleine Kapelle ist von weitem zu sehen, das wars aber auch. Wir drehten auf dem Parkplatz, parkten oberhalb und machten Fotos.

Bei dem Auto wurden Erinnerungen wach. Das erste Auto meines großen Bruders war so eins, nur in Mintgrün. Das war Anfang der 70er Jahre.

In Monolithos haben wir die Taverna Panorama (steht auch im Reiseführer, hab ich aber Abends erst gesehen) angesteuert. Etwas trinken, eine Kleinigkeit Essen (sehr lecker Tzatziki und warmes Pita-Brot) und Toilettengang.

Von Monolithos bis runter zur Ostküste (Höhe Gennadi) waren es auch noch mal knapp 40 Minuten zu fahren.

Unterwegs kam MeinerEiner auf die Idee, doch noch die Epta Piges (Sieben Quellen) zu besuchen. Von Gennadi bis dorthin 45 Minuten Fahrzeit. Gegen 18 Uhr dort angekommen. Ich dachte immer, das diese Quellen nur durch den Tunnel (182 m lang und führte knöcheltiefes Wasser) erreichen kann. Das Tunnel und Quellen quasi nix miteinander zu tun haben, sieht man auch erst vor Ort.

Man musste aufpassen, wo man hintrat, da die Regengüße der letzten Tage soviel vom Weg weggespült haben, das die Versorgungsrohre freilagen.

Es gab dort eine Menge Pfauen und Enten. U.a. auch Warzenenten.

Eine Ente war wahrscheinlich das Ergebnis einer Verbindung aus einer Stockente mit einer weißen Haus-Ente. Die machte sogar Rafting 🤣

Schlimm waren nur mal wieder Leute, die mit ihren dreckigen Badeschuhen in die Quellen stiegen und das Wasser tranken. Genau an der Stelle, an der ein Schild stand (s. oben), das man nicht mit den Füßen ins Wasser soll, da es sich um trinkbares Wasser handelt. Es stand sogar in deren Muttersprache (Englisch) dort, da es sich um Engländer handelte.

Nachdem wir einige Fotos gemacht haben, brachen wir wieder auf.

Wir traten den Rückweg an, fanden gegen 20:30 Uhr auch direkt vorm Hotel einen Parkplatz. Eine Stunde später war der Wagen schon abgeholt.

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