Fahrtrichtung Flughafen

Die Farbe der Ägäis ist einfach nur schön

Es gab nicht nur Bauruinen, auch renovierte Häuser waren hinter Bauzäunen verschwunden

Service an der Tankstelle


Flughafen

Heizkraftwerk

Ohne Worte – das ist die Hauptverkehrsstraße in Richtung Süden




Mussolinis Villa: Vor Ort festgestellt, das es mit Sandalen einfach nicht möglich ist, dort hoch zu kraxeln. Also Bilder nur von unten gemacht.



Auf dem Weg nach unten haben wir an der Agios Nikolaos Fountoukli halt gemacht. Über 500 Jahre alte kleine Kirche. Positiv ist, das es in der kleinen Anlage Toiletten gibt.



Weiter nach Eleousa, dort gibt es etwas außerhalb eine Zisterne und mitten im Ort auch ein Lost Place, aber sehr baufällig.




In Eleousa ist der Lost Place direkt die Straßenkreuzung, von wo es quasi in alle Himmelsrichtungen geht.

Die Kirche gehört nicht zum Lost Place.









Irgendwann war ich so hungrig (kurz nach 15 Uhr) das wir statt nach Süden an die Ostküste gefahren sind. Wir wollten nach Kolymbia, MeinerEiner wollte unbedingt gucken, ob es die Taverne noch gibt (nach fast 25 Jahren) und wir gurkten runter ans Meer. Sind dann falsch abgebogen und in Lindos gelandet. Da war es nach 17 Uhr und die Stadt war immer noch voll. Haben uns entschieden, nicht zu halten, sondern er hat ein paar Bilder von oben gemacht.
Von den öffentlichen Parkplätzen bis zur Altstadt geht man ca. 10 bis 15 Minuten, bergab. Bergrauf braucht man wahrscheinlich doppelt so lange, weil es sehr steile Straßen sind.
Ich musste den Wagen weg fahren und bin dann auch weiter gefahren. Der Polo ist schwergängig im schalten, MeinerEiner meinte zwar, das wäre nicht so, aber er fährt mittlerweile Automatik und hat nicht mehr so den Vergleich.
Um nach Kolymbia zu kommen, ist das ein Abenteuer. Nach einiger Zeit rechts ran gefahren, Navi bemüht, umgedreht und an der richtigen Ampel abgebogen. Nur diesmal haben wir uns links gehalten und fuhren die Eukalyptus-Allee runter.
Lt. Reiseführer haben sich 80 % der Hotels auf AI eingestellt, was natürlich bedeutet, das viele Läden und Tavernen zugemacht haben. Das sieht man schon auf dem Weg runter an die Hauptverkehrskreuzung. Wir gurkten durch den Ort, immer wieder auf der Suche nach dieser Taverne. Irgendwann reichte es mir und ich hielt auf einem Parkplatz, um das Navi zu bemühen. Ich musste auch dringend auf Klo, wie gut das es dort eine – von außen recht neue – Anlage gab. Sogar mit Bezahlung (50 Cent). Ich bin rein und sofort wieder raus. Das ich mich nicht übergeben habe, war auch alles. Es war alles mutwillig mit Kot beschmiert, mir wird jetzt noch schlecht.
Das Navi wurde bemüht, um die Taverne zu finden, die in der FB-Gruppe empfohlen wurde. Es war noch nicht viel los (war nach 17 Uhr) und ich hab da meinen Pastitio-Auflauf bekommen. Sehr lecker.
Danach wurde es Zeit wieder ins Hotel zurück zu fahren. Sind auch 25 km. Am Hotel selbst keinen Parkplatz gefunden, aber am Aquarium war was frei. Das parken ist da sowieso in den Straßen sehr abenteuerlich. Konnte man täglich vom Balkon aus beobachten.

