Mit Sankt Kleinkrieg ist Stefan Kleinkrieg gemeint, seines Zeichens Gründer von Extrabreit. Extrabreit hatte seine Hochzeit in den 80ern, zu Zeiten der NDW. Mein Geschmack war das damals (als 16jährige) nicht unbedingt, da ich mich seit Ende der 70er (bedingt durch meinen älteren Bruder) an der Musik orientierte, die aus UK kam (The Clash, The Who, Queen, David Bowie und später dann Duran Duran, Spandau Ballet, Adam and the Ants *gg*). Samstags wurde „Top of the Pops“ geguckt, das war lange Zeit Kult und lange vor Musikladen oder Formel Eins für mich DIE Musiksendung schlechthin.
Lange Rede und kein Sinn *gg* – die Herren sind älter geworden, aber nicht unbedingt ruhiger. Im März war ich schon bei der Lesung von Kai Havaii (Sänger von Extrabreit), dort wurde er musikalisch von Stefan Kleinkrieg begleitet.
Diesmal sollte es zu Stefan Kleinkrieg gehen, er wurde musikalisch begleitet von Rolf Möller.
Termin Nr. 1 musste aufgrund schlechter Ticket-Verkaufszahlen abgesagt werden, uns kam aber gelegen, das die beiden Herren eine Woche später in Braunschweig auftreten sollten, in einer kleinen und feinen Galerie „Die Vita-Mine“.
Um es vorweg zu schreiben: Fan der Breiten werde ich nicht mehr, das weiß Herr Kleinkrieg (ich halte selten meine Klappe). Er hat sich auf die Fahne geschrieben, jede verlorene Seele zu retten. Wenn der wüsste, was er sich damit angetan hat *gg*? Nichtsdestotrotz hat mir der Abend ausnehmend gut gefallen, die Mucke war gut (unplugged) und Herr Kleinkrieg hat eine gute Erzählstimme (kann Rufus Beck und/oder Christian Brückner Konkurrenz machen).
„Die Vita-Mine“ – z. Z. läuft eine Ausstellung von Bernward Orlob „Künstlerportraits“



